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Wie kam ich zur Fotografie?

  • Autorenbild: saskiaoehm
    saskiaoehm
  • 23. Okt. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 24. Okt. 2024

Denn manchmal ist der Weg nicht gerade und vorhersehbar, manchmal ist er kurvig und führt uns ganz wo anders hin, als wir es und vorgestellt haben und meistens führt er zu etwas noch Besserem.





Wenn man eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, dann findet sehr viel auf einer unbewussten, zwischenmenschlichen Ebene statt, ganz viel geht über Sympathie. Aber auch je mehr man von dem Gegenüber weiß, desto leichter fällt es einem eine Entscheidung für oder gegen die Dienstleistung zu treffen.

Deswegen möchte ich hier gerne ein paar Zeilen schreiben, damit du einen Eindruck gewinnst, wer ich bin und wie ich eigentlich zur Fotografie kam.




Der Anfang...


Wie es der Zufall so will, bin ich über eine damalige Freundin in eine Fotografen - und Modelgruppe auf Facebook gestoßen und habe dort auch gleich mit 2,3 Fotografen geshootet. Irgendwie hat es mich dann so gecatcht (und ich denke, ich war auch nicht so schlecht :-D), dass sich das Ganze dann immer weiter entwickelt hat, bis ich auch Payjobs hatte und bei Workshops gebucht wurde.


Durch das Shooten habe ich mir eine Menge an Selbstbewusstsein angelegt und auch unglaublich viel über mich selbst gelernt, aber auch einiges über das Modelbusiness (thank god, dass ich nie wirklich Model werden wollte) und auch vieles über die Menschen... leider gab es nicht nur gute Erlebnisse, ABER ich habe auf meinem Weg unglaublich wunderbare Menschen kennengelernt und zähle viele von ihnen jetzt noch immer zu meinen Freunden!


Über die Jahre habe ich meinen eigenen Stil gefunden und perfektioniert, das Modeln wurde ein großer Teil von mir und meinem Leben.






Aber selber fotografieren - das hatte ich keine Sekunde lang im Sinn, obwohl ich früher mit meiner Schwester oft Ideen von uns fotografiert habe. Schlecht, leider sehr schlecht ;)



Doch dann...


Wie das Leben allerdings so spielt, habe ich meinen Partner über das Modeln kennengelernt, denn er fragte mich, ob ich mit ihm gemeinsam shooten möchte. Da er ein unglaublich talentierter Fotograf ist, habe ich natürlich ja gesagt. Und naja, es war so ziemlich Liebe auf den ersten Blick.


In den ersten 2 Jahren, wo wir zusammen waren, hat mich die Fotografie nach und nach gecatcht. Ich habe meinen Partner oft dabei beobachtet, was er einfach unglaublich Schönes auf die Beine stellte und plötzlich kam der Wunsch in mir auf meine Haustiere, Athos, Happy und Malou auf Bildern festzuhalten, auf schönen Bilder, keine 0/8/15 Bilder aus der Handykamera.


Zusätzlich durfte ich bei meiner damaligen Arbeitsstelle Bergdorf Prechtlgut (wer Chalets in den Bergen liebt, sollte dort unbedingt vorbeischauen https://www.prechtlgut.at) vieles fotografieren und das alles zusammen brachte mich einfach auf den Geschmack selber als Fotografin tätig zu sein.





Und plötzlich...


Nach dem ich viel geübt hatte (und ja ich war damals trotzdem weit weg von gut) fühlte ich plötzlich WAS Fotografie eigentlich ist. Kunst, Ausdruck und vor allem Festhalten von gelebten Momenten, von dem was einem wichtig ist, von Emotionen und Bewegtheit. Ich glaube, ab da habe ich es verstanden und ab da wurde ich wirklich gut.


Selbstverständlich hatte ich auch einen sehr liebevollen, aber auch teilweise strengen Lehrer zu Hause, der mich schnell in die Skills der Fotografie einführte, dennoch - das Auge für Fotografie kann man nicht trainieren, das hat man, egal welches teure Equipment man hat und wie viele Workshops man besucht.


Und schließlich kristallisierte sich auch heraus, was ich fotografieren wollte:


  • Tiere - denn die Liebe eines Tieres und zu einem Tier ist unbeschreiblich und unvergänglich

  • Menschen in der Portraitfotografie - denn ich liebe es auf den Bildern die Essenz des Menschen festzuhalten, untermalt mit Location, Licht, Outfits und Posen

  • Pärchen - was gibt es Schöneres als gemeinsame Momente und diese als Erinnerung zu haben





Und wer mich kennt, der weiß, wenn ich einmal was fühle, dann lässt es mich nicht mehr los. Schnell reifte die Idee in mir heran, meine absolute Leidenschaft zum (Teil)Beruf zu machen und ich kaufte mir meine erste Kamera - eine Canon R8 mit 85mm Objektiv. Es haben sich nun aber auch eine 50mm und eine 135mm Linse dazugesellt.


Und jetzt...


Und jetzt habe ich umgesetzt, was ich gefühlt habe - eine Homepage, meinen Stil, meine Arbeitsweise und das Fotografieren, denn um das geht es. Das Leben in Bildern festhalten, denn viel zu schnell vergeht es und es bleibt uns meist nur die geistige Erinnerung, doch manchmal da sind es Momente wert im Vollen betrachtet zu werden, Erinnerungen zu fühlen und zu sehen, alte Emotionen neu zu fühlen und sich vergewissern, dass es Echt war.


Eure Saskia



Bilder: Roman Klotz

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